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Großzügige Spenden

Für eine solche Fahrt benötigt man viel Geld. Um so erfreulicher war es, dass wir im Vorfeld Spenden zur Finanzierung überreicht bekommen haben. So sicherte uns die Bethestiftung und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport finanzielle Unterstützung für unsere Bildungsfahrt zu. Aber auch von anderen gab es Unterstützung, z. B. von der Bundestagsfraktion der Linken...

und zum anderen konnten wir uns bei der Sparkasse Mittelthüringen persönlich bedanken. 

Auch die Alternative 54 war persönlich bei uns, um einen Scheck zu überreichen. Dann gab es noch weitere Unterstützer, wie die Lions Apolda, Achava e.V, die Partnerschaft für Demokratie, Taxi Lawatsch und persönliche Spenden.

Anreise

Am Montag, dem 18. September 2023 früh um 7 Uhr ging es los, unsere Projektfahrt nach Polen.

Nach 10 Stunden Fahrtzeit, natürlich mit Pausen erreichten wir unsere Unterkunft in Oświecim und bezogen unsere Zimmer.

Dienstag - Besuch des Stammlagers

Am Vormittag besuchten wir eine Synagoge. 

Neben dem Gebetsraum gab es dort eine interessante Ausstellung.

Den Nachmittag verbrachten wir dann im Stammlager. Hier wurden wir von dem im Juni diesen Jahres neu eröffneten Eingang zur Gedenkstätte überrascht.

Vier Stunden wurden wir durch das Lager geführt.

Nicht nur im Außenbereich gab es was zu bestaunen, auch innerhalb der Häuser waren wichtige Infos zu bekommen.

Es war ein guter Mix aus alten Ausstellungen ...

und modernen.

Großes Interesse galt dem Buch der Verstorbenen.

Ausflug nach Auschwitz-Birkenau

Bevor wir das zweite Lager hier besuchten, gab es für unsere Schüler einen Workshop zum Thema "Individualität im Konzentrationslager". Im ehemaligen Kloster von Oświecim wurde uns ein Seminarraum dafür zur Verfügung gestellt.

Nach einer kurzen Einführung durch eine Referentin des Hauses wurde in Kleingruppen gearbeitet ...

und im Anschluss präsentiert.

Danach hatten unsere Schüler die Möglichkeit, dem stellvertretenden Direktor verantwortlich für Bildung, Andrzej Kacorzyk, Fragen zum ehemaligen Lager zu stellen. (Hier mit uns auf dem Gruppenbild.)

Nach dem Mittagessen ging es dann nach Birkenau.

Zuerst verschafften wir uns von einem Wachturm am Lagereingang einen Überblick.

Für den Rundgang erhielten die Schüler eine oder zwei Rosen. Diese legten sie dann an für sie persönlich wichtigen Stellen ab.

Nach vier interessanten Stunden der Führung ging es wieder zurück zur Unterkunft.

Donnerstag - Fahrt nach Krakau

Nach dem Frühstück ging es für die Gruppe nach Krakau.

Unsere Besichtigungstour begann auf dem Wawel.

Dort gab es von Herrn Riel Infos zur Geschichte der polnischen Königsresidenz.

An der Burgmauer hatte man einen fantastischen Blick auf die Weichsel.

Im Anschluss ging es zu den Tuchhallen. Auch hier bekamen wir tolle Geschichten und Sagen zu Gehör.

Zum Abschluss konnten wir bei schönstem Sonnenschein ein Gruppenfoto mit allen Teilnehmern schießen.

Nach dem Abendbrot begannen wir, Vorbereitungen für die weitere Arbeit in der Schule vorzubereiten.

Abreise

Bei strahlendem Sonnenschein ging es dann früh um 8 Uhr nach Hause.

Viele nutzten die lange Fahrt, um den zu kurz gekommenden Schlaf nachzuholen.

Die Ausstellung mit den Ergebnissen der Fahrt

Für unsere erste Präsentation unserer Fahrt nach Polen zur Mahn- und Gedenkstätte in Oswiecim gab es im Vorfeld sehr viel zu tun.

Die Ausstellungstafeln wurden bestückt, Musik für die Untermalung rausgesucht und Texte zum Vortragen vorbereitet.

Dann kam die Gruppe der Besucher in unseren Raum,neben der Schulleitung, einem Vertreter vom Ministerium und den Schulamt Mittelthüringen begrüßten wir auch andere Besucher, u. a. auch unsere Klassensprecher und Elternvertreter.

Neben der Tafeln wurde auch ein Gedicht vorgetragen, ein Logo vorgestellt und Kunstwerke, die auf dieser Reise angefertigt worden sind, erklärt.

Nun bereitet die Gruppe eine wetere Präsentation für den Januar vor.

Weitere Impressionen gibt es hier.

Präsentation der Projektfahrt am 30. Januar 2024

Für die Präsentation der Ergebnisse der Projektfahrt "Gegen der Vergessen" am 30. Januar 2024 wurde sich ein besonderer Veranstaltungsort gewählt: Das Bahnhofsgebäude.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Bereits beim Betreten der Halle wurde auf die Veranstaltung hingewiesen.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Die Zuschauerreihen füllten sich.

Foto: WSS/ A.-K. Seidel

Viele Lehrer waren auch gekommen.

Foto: WSS/ A.-K. Seidel

Aufgeregt waren die Schülerinnen und Schüler bereits den ganzen Tag. Gespannt verfolgten sie, wie sich die Halle füllte.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Begrüßende Worte fand unsere Schulleiterin Frau Markwart.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Danach übernahm der Bildungsminister des Freistaates Thüringen das Mikrofon und zeigte den Präsentierenden und Besuchern der Veranstaltung die Bedeutsamkeit unseres Projektes auf.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Im Anschluss begann das Programm. Gleich zu Beginn erklärte jeder Teilnehmer der Fahrt, ...

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

warum er sich für die Reise entschieden hatte.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Luisa brachte eines ihrer selbst verfassten Gedichte zu Gehör.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Zwischen den einzelnen Programmpunkten wurde das Logo der Fahrt, das ein Schüler gezeichnet hatte, eingeblendet.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Damit das alles reibungslos mit der Präsentation klappt, hatten sich zwei Schüler gefunden, die die Technik bedienten.

Auch Bilder, die während der Reise entstanden waren, wurden digital gezeigt und von der Schülerin erklärt.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Neben Gedichten entstand auch ein Prosatext "Graue Augen", das von der Verfasserin und einer weiteren Schülerin vorgetragen wurde.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Ein innerer Monolg, der geschrieben wurde, zeigte die Zerissenheit des Helden auf.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Das Lied, das von allen gesungen wurde, beeindruckte alle Gäste.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Nun gab es einen besonderen Programmpunkt. Alle Schüler erhielten während, bevor es zur Führung durch die Gedenktstätte Auschwitz - Birkenau ging, ein oder zwei Rosen, die sie an Orten ablegen konnten, die sie sehr beeindruckten.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Die Entscheidung teilten sie dem Publikum mit.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Foto:WSS/A.-K. Seidel

Foto:WSS/A.-K. Seidel

Marlon erklärte im Anschluss dem Publikum das Logo, das er gezeichnet hatte.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Ebenfalls wurde ein kleiner Einblick über den Verlauf der Reise per Film präsentiert.

Foto:WSS/A.-K. Seidel

Frau Pfotenhauer, eine der verantwortlichen Lehrerinnen für die Fahrt, hielt dann eine Rede, in der sie erklärte, wie es zu der Fahrt kam.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Im Anschluss kam Frau Häfner zu Wort.

Foto:WSS/A.-K. Seidel

Sie dankte auch im Namen von Frau Pfotenhauer den Teilnehmern der Reise. Diese haben gezeigt, was diese Reise für jeden einzelnen bringen kann.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Herr Riel, der uns half, diese erste Projektfahrt zu organieren und mitgefahren war, nahm auch an der Veranstaltung teil. 

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Zum Abschluss wurde dann ein Gedicht von allen Beteilgten vorgetragen.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Bevor die Ausstellung, die im Oktober zur Europa-Woche gezeigt wurde, besucht werden konnte, dankte Frau Markwart den beiden Lehrerinnen für ihr Engagement.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Danach standen die Schülerinnen und Schüler an ihren Ausstellungstafeln, um diese zu erklären.

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Foto: TMBJS/Steve Bauerschmidt

Zum Abschluss gab es mit allen Beteilgten der Fahrt und dem Bildungsminister ein Gruppenbild.

Foto: WSS/ A.-K. Seidel